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Nadine Globig aus Mahlow gestaltet Torten, so bunt und aufwendig wie in Amerika. Auf die Idee hat sie ihre Oma gebracht, die auf der anderen Seite des großen Teichs lebt. Demnächst will Nadine Globig in Mahlow ein eigenes Geschäft für ihre Torten-Dekos aufmachen.Mahlow, Zucker, Fantasie und Werkzeug. „Meine erste Torte war eine dreistöckige Weihnachtstorte. Meine Oma kam damals aus New York zu Besuch und ich wollte sie mit der Torte überraschen“, erzählt Nadine Globig aus Mahlow. „Oma war total fasziniert, bezeichnete die Torte als ein Kunstwerk und ermutigte mich, dranzubleiben.“ Inzwischen beschäftigt sie sich intensiv mit Torten und vor allem deren Verzierung, sie bietet Kurse an und will demnächst ein Ladengeschäft eröffnen.
Eigentlich wollte Nadine Globig, die aus Berlin stammt, nach dem Abitur Medizin studieren. Chirurgin war ihr Traumberuf. Eine Erkrankung machte ihr einen Strich durch die Rechnung – und die Oma im fernen Amerika lockte mit der Frage: „Kennst du eigentlich die amerikanischen Torten?“ Nadine kannte sie nicht und flog über den großen Teich um sich die klassischen Bäckereien im Land der unbegrenzten Möglichkeiten anzuschauen. Schnell fand sie eines heraus: „Die Torten dort sind nicht wirklich lecker, sondern einfach zu süß. Darum setze ich bei den Füllungen beispielsweise mehr auf eine Creme aus Frischkäse.“
Die Amerikaner lieben Motivtorten etwa zur Hochzeit, zur Taufe oder auch zum Schulanfang, und sie sind Weltmeister im üppigen Dekorieren. So wird dort „sugarcraft“ gepriesen – die Kunst, in allen möglichen Formen und Farben Figürliches zu gestalten. Ein Trend, der längst auch in Deutschland angekommen ist. Zuckrige Spitzenmuster werden auf Torten appliziert, Schmetterlinge, Rosenblüten, Feuerwehrautos, alles ist essbar.
Und die macht auch Nadine Globig. Für ihre kleinen Kunstwerke braucht die 30-jährige Mahlowerin einen Klumpen Zucker, Fantasie und Handwerkszeug, das wie chirurgisches Besteck anmutet. „Ich liebe Rosa und Glitzer seit ich denken kann, so richtigen Mädchenkram eben“, gesteht sie. Und so wundert es nicht, dass auch die Wände ihrer Werkstatt in Rosa getaucht sind…..
Von Gudrun Ott (MAZ)
Der ganze Artikel von Gudrun Ott ist unter dem Link zu erreichen.